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Chronik

um 1685

Bereits Im Jahre 1685 werden in den Oberamtsbeschreibungen des Landes Württemberg Büchsenschützen und Armbrustschützen aus Leonberg und Warmbronn erwähnt, die zum damaligen Zeitpunkt Zuwendungen für Pulver und Blei erhielten. Der Gesamtbestand der sogenannten Amtskompanie von Leonberg belief sich um 1685 auf ca. 70 Schützen.

die 50er

Erst Ende der 50er Jahre wurde in Warmbronn, exakt am 25. Februar 1959 im Gasthaus "Grüner Baum" die Gründungsversammlung des Schützenvereins Warmbronn, unter Vorsitz von Ludwig Bürklen, der als erster OSM des eben gegründeten Vereins hervorging, einberufen.

die 60er

Im August 1960 war es dann soweit: Nach 4500 Stunden Eigenleistung konnte die Inbetriebnahme der neu erstellten Schießanlage erfolgen. Die Warmbronner Sportschützen hatten seinerzeit die modernsten Schießanlagen, so dass 1961 und 1962 Kreismeisterschaften dort ausgerichtet wurden, an denen sich die Warmbronner fortwährend zahlreiche Kreismeistertitel erkämpfen konnten. Im Jahre 1969 wurde von 3 Mitgliedern eine Vereinsfahne gestifet. Aus diesem Anlaß fand im Sommer die Fahnenweihe mit Festzug und 4tägigem Festprogramm statt.

die 70er

Von 1970 bis 1974 wurde neben den üblichen sportlichen Wettkämpfen wie Vereins- Kreis- und Bezirksmeisterschaften, an dem traditionellen Münchner Olympiaschießen unter 34 000 Teilnehmern erfolgreich teilgenommen. Das Jahr 1975 war ein wesentlicher Meilenstein in der Geschichte des Vereins.

Fusion

Am 26. September 1985 wurde die Vereinsgeschichte durch die Fusion zwischen der Schützengesellschaft Leonberg 1685 e.V. und des Sportschützenvereins Warmbronn 1959 e.V. entscheidend geprägt - aus dieser Fusion entstand der heutige Sportschützenverein Leonberg-Warmbronn 1685 e. V., mit dem Ziel, gemeinsam eine neue Schießanlage zu errichten.

Anlagenbau

Innerhalb einer 8-jährigen Bauphase wurde eine der modernsten Schießanlagen im Kreis Böblingen erstellt. Wesentliche Zuschüsse für diesen Bau kamen von der Stadt Leonberg und vom Sportbund. Aber auch über 15 000 Stunden Eigenleistung sowie Geldspenden der Mitglieder von insgesamt 20 000 Mark waren erforderlich, um diesen Bau zu bewältigen. Ohne diese unabdingbaren Eigenschaften wäre es nicht möglich gewesen, eine Anlage mit 12 Luftdruckständen, 8 Kleinkaliberbahnen mit 2 Zimmerstutzenbahnen und 10 Sport-pistolenbahnen umfaßt, in dieser Größenordnung zu erstellen.

Einweihung

Am 3. November 1984 war es also geschafft: Oberbürgermeister Dr. Ortlieb eröffnete mit einem Startschuß die neuerstellten Schießanlagen und gibt somit die Anlagen für den Schießbetrieb frei.